Steckbriefe Bachelorstudiengänge

Studis der verschiedenen Unis haben im folgenden versucht ihre Stadt/Uni/Studiengang kurz vorzustellen. Weitere Informationen sind immer als Links mit angegeben. Die Liste an Unis ist relativ unvollständig, da wir leider nicht von allen Städten Infos bekommen haben. Ihr könnt uns aber gerne jederzeit eine Mail mit entsprechender Vorstellung schicken! 

Name der Universität: Freie Universität Berlin

Titel des Bachelorstudiengangs: B.Sc. Biologie

Studierendenzahl pro Jahrgang: 280 Mono und Kombi-Studis

Start auch im SoSe möglich?: Nope.

Special: basis module – 6 in den ersten 2 Semestern – Blöcke von je 4 Wochen, jeweils mit 1 praktischen Anteil pro Woche), und in den ersten 3 Semestern jeweils ein ANG (Allgemeine Naturwissenschaftliche Grundlagen) Modul: Biostatistik, Physik, Chemie

Im Verlaufsplan ist ein Laborpraktikum vorgesehen, welches die Studis auf die BA vorbereiten soll.

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es: Ab dem 3. Semester stehen 6 Vertiefungsmodule zur Wahl, aus denen 4 gewählt werden müssen. Diese sind auch in Blöcken (3 bis 5 Wochen) eingeteilt, mit unterschiedlichen Prüfungsformaten. Im Studienverlaufsplan ist auch ein Laborpraktikum vorgesehen, welches die Studis auf die Bachelorarbeit vorbereiten soll.

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: In und um Berlin gibt es eine große Anzahl an Forschungseinrichtungen, unterschiedlicher Fachrichtungen und Größen, sowie Umwelt-, Naturschutz- und Landwirtschafts-Institutionen, wo externe Praktika und Bachelorarbeiten gemacht werden können

Andere Besonderheiten des Studienganges: Im Studienverlaufsplan sind 30 LP im Arbeits-und Berufsvorbereitungs (ABV) Bereich, welcher sich in Fachnah und Fachfern unterteilt, eingeplant. In diesen Bereich können sämtliche nicht vorgegebene Module und bereits abgeschlossene Ausbildungen sowie Arbeitszeiten, FSJ eingebracht werden. Zu den Modulen gehören z.B. Kurse mit Sozial- oder Gesellschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt, Sprachkurse oder Auslandspraktika, oder auch Module aus anderen Naturwissenschaften, welche nach belieben belegt werden können.

Die Uni bietet außerdem moderne Labore und einen Botanischen Garten, welcher als Biostudent*in kostenlos besucht werden kann.

Wie flexibel ist das Studium: Ab dem 3. Semester kann das Studium sehr flexibel geplant werden, die Basismodule werden ein mal jährlich angeboten, einige der Vertiefungsmodule ein mal pro Semester.

Anmeldungen zu Auslandssemestern sind nur ein mal jährlich (im Frühjahr) möglich.

Aufgrund der Blockstruktur der Module, kann es mit der Verwaltung vom Elternalltag und dem Studium in diesen Wochen etwas schwerer.

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: Es ist ein Praktikum im Studienverlaufsplan vorgesehen, welches man theoretisch an einer beliebigen Einrichtung in Deutschland, und Ausland absolvieren kann

Es gibt ein sehr großes Angebot an Europa- und Weltweiten Auslandssemester oder Praktikums Möglichkeiten (z.B. Erasmus)

Ins-Ausland_Broschuere_A5_CMYK_2019_DRUCK_final.pdf (fu-berlin.de)

Kritikpunkte: Leider ist der Arbeitsaufwand in den Vertiefungsmodule ist nicht ganz gleichermaßen aufgeteilt. Obwohl alle Module mit gleich viele LP bewertet werden, gibt es doch Diskrepanzen in der Arbeitszeit, und dem nötigen Aufwand, um ein Modul zu bestehen.

Die Wohnungssuche in Berlin ist, wie an so vielen Orten, schwierig. Nimm Dir viel Zeit und fang früh genug mit der Suche an.

Deshalb solltest du hier studieren: Die Uni ist im Grünen Stadtrand der Hauptstadt gelegen. Es herrscht faires und offenes Miteinander innerhalb der Studierendenschaft und ein angenehmes Verhältnis zu den meisten Professor*innen und Dozierenden

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:

Studien- und Prüfungsordnung: Ordnungen, Satzungen • Studium/Lehre • Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie (fu-berlin.de)

Allgemeines: Biologie • Studium • Freie Universität Berlin (fu-berlin.de)

Stand: 06/23

Name der Universität: Reihnische Friedrichs-Wilhelms-Universität Bonn

Titel des Bachelorstudiengangs: Biologie

Studierendenzahl pro Jahrgang: 250 Personen (200 B.Sc. und 50 LA)

Start auch im SoSe möglich?: Nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es:

Wahlpflichtbereich A „Biomoleküle, subzelluläre Funktionen und mikrobielle Systeme“
Wahlpflichtbereich B „Molekulare Zell- und Entwicklungsbiologie“
Wahlpflichtbereich C „Komplexe Organismen, Biodiversität und Evolution“
Wahlpflichtbereich D „Neurobiologie“

Zusätzlich sind freie Forschungspraktika in Arbeitsgruppen der Fachgruppe (oder auch außerhalb) möglich. Die Organisation basiert hierbei auf studentische Eigeninitiative.

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe:

  • Leibniz Institut zu Analyse des Biodiversitätswandel (Museum König)
  • Uniklinikum Bonn
  • Forschungszentrum Jülich
  • DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt)
  • Hochschule Bonn-Rhein Sieg

Andere Besonderheiten des Studienganges:

  • Die (meisten) Module werden im Blocksystem unterrichtet, somit gibt es nicht eine zentrale Klausurenphase am Ende des Semesters, sondern die Klausur wird direkt nach dem Abschluss des z.B. einmonatigen Moduls geschrieben.
  • Vor der BA wird eine PA (Projektarbeit) angefertigt, die den Studierenden die Möglichkeit gibt erstmalig wissenschaftliches Schreiben zu üben und es ermöglicht größere Experimente Vorzubereiten oder sich schonmal mit den wissenschaftlichen Methoden vertraut zu machen.

Wie flexibel ist das Studium:

  • Das Studium ist prinzipiell als Vollzeitstudium angesetzt und somit ist es z.B. schwieriger ein anderes Fach nebenbei zu studieren (erschwert wird dies zusätzlich durch das Blocksystem) oder einen Job auszuüben, der einem keine Flexibilität in den Zeiten ermöglicht.
  • Ein Auslandssemester ist während der im fünften Semester angesetzten Wahlpflichtphase sehr gut möglich, da dort das anrechnen von den im Ausland belegten Modulen ohne weitere Probleme möglich ist.

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand:

  • Im Kurrikulum des Studiengangs sind keine außeruniversitären Praktika vorgesehen/verpflichtend notwendig

Kritikpunkte:

  • Wie in vielen anderen Biologischen (Naturwissenschaftlichen) Studiengängen ist auch bei uns in Bonn das Thema mit dem Nebenfächern ein Problem. Gerade unser Chemie Modul ist mit 14LP (der Durschnitt der anderen Module liegt bei ca. 10LP) sehr anspruchsvoll und sehr zeitaufwendig und für viele Studierende die größte Hürde im Studium.

Deshalb solltest du hier studieren:

  • Bonn hat durch die Zeit als ehemalige Hauptstadt die Vorzüge einer Großstadt (z.B. ein gut ausgebautes Öffentliches Nahverkehr System) ohne die nicht von der Hand zu weisenden Vorteile einer Kleinstadt zu verlieren. Mit dem Fahrrad aber auch zu Fuß ist alles super erreichbar. Bonn hat neben dem Rhein eine süße kleine Altstadt mit vielen kleinen individuellen Läden. Im Sommer lädt die Rheinaue, der botanische Garten oder die Hofgartenwiesen zum Sonnen und entspannen im grünen ein. Sollte es einem dann doch einmal zu klein und zu langweilig werden ist man in ca. 30min in Köln und kann da die Clubszene oder die Shoppingmeilen genießen.
  • BEETHOVEN UND HARIBO!11!1

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:

https://www.uni-bonn.de/de/studium/studienangebot/studiengaenge-a-z/biologie-bsc

https://www.biologie.uni-bonn.de/studium/bachelor-of-science

Was es sonst noch zu erwähnen gibt:

Man munkelt, dass die Fachschaft mega cool ist *hust* *hust* *hust*

Stand: 01/2023

Name der Universität: Universität Bielefeld

Titel des Bachelorstudiengangs: BA-Umweltwissenschaften

Studierendenzahl pro Jahrgang: ca. 25

Start auch im SoSe möglich?: Nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es: Das Grundstudium ist vergleichbar mit einem Biologiestudium mit dem Schwerpunkt Ökologie. Innerhalb dieses Bereiches gibt es durch Spezialmodule, und Projekt- und Bachelorarbeiten Möglichkeiten sich beispielsweise auf Landschaftsplanung, Bodenökologie oder aquatische Ökologie zu fokussieren.

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: Je nach Verfügbarkeit besteht die Möglichkeit Abschlussarbeiten in Kooperation mit dem LANUV NRW abzuschließen.

Andere Besonderheiten des Studienganges: Der Studiengang in Bielefeld befasst sich mit den rechtlichen Seiten des Umweltschutzes über die Vermittlung von Grundlagen in Öffentlichem- und Umweltverwaltungsrecht.

Wie flexibel ist das Studium: Das Grundlagenstudium der ersten drei Semester ist sehr zeitintensiv. Die letzten drei Semester lassen sich flexibler gestalten. Es handelt sich jedoch weiterhin um ein Vollzeitstudium, wobei das Nachgehen einer Nebentätigkeit in den meisten Fällen funktionieren sollte.

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: Vier- bis Sechswöchiges Außeruniversitäres Projektmodul ist gefordert. Das Praktikum sollte fachlich relevant sein.

Kritikpunkte: Das Grundlagenstudium der ersten Semester behandelt eine sehr große Bandbreite an biologischem Wissen. Unter anderem werden auch Genetik und Neurobiologie gefordert, was nicht unbedingt relevant ist für die Laufbahn einer/eines Umweltwissenschaftler:in.

Der Studiengang ist sehr klein und es gibt keine Arbeitsgruppen die aktiv in diesem Bereich forschen. In der chemischen Ökologie sowie der Aquatik gibt es jedoch auch Platz für Umweltwissenschaftler:innen.

Deshalb solltest du hier studieren: Bielefeld ist eine Großstadt für Anfänger. Obwohl Bielefeld zu den 20 größten Städten Deutschlands zählt, kommt man entspannt in 20 Minuten überall mit dem Fahrrad hin. Die Stadt ist sehr grün, es gibt viele kleine Parks und natürlich den Teutoburger Wald gleich um die Ecke. Außerdem hat Bielefeld ein gutes Studierendenleben und genug Clubs und Bars, um freie Semesterabende zu Abende füllen.

Dadurch, dass es nur einen großen Campus gibt und die meisten Fakultäten sogar in einem riesigen (zugegeben ziemlich hässlichen) Gebäude vereint sind, ist es auch einfach, Studierende der anderen Fachrichtungen kennenzulernen.

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges: https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/biologie/studium/studieninteressierte/bachelor/umweltwissenschaften/

Stand: 05/23

Name der Universität: Technische Universität Braunschweig

Titel des Bachelorstudiengangs: Biotechnologie

Studierendenzahl pro Jahrgang: circa 70

Start auch im SoSe möglich?: Nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es: Angewandte Zellbiologie, Angewandte Molekularbiologie, Bioprozesstechnik

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: Thünen-Institut, JKI, Fraunhofer, DSMZ, HZI, PTB

Andere Besonderheiten des Studienganges: viele Praktika, somit sehr Anwendungsorientiert, breites Spektrum an Grundlagen.

Wie flexibel ist das Studium: Durch die Praktika gibt es Hürde mit Kindern. Das Auslandssemester ist machbar aber sehr wahrscheinlich Studienverlängernd, da Anrechnungen schwer sind. Das Studium ist generell als Vollzeitstudium ausgelegt, aber Hiwi-Jobs parallel sind machbar.

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: haben wir nicht.

Kritikpunkte: Mobilitätsfenster und Moduldurchsicht.

Deshalb solltest du hier studieren: sehr grün (viele Parks, Ringgleis als Fahrrad Strecke), perfekte Großstadt, da alles mit dem Rad gut erreichbar ist, die Innenstadt und weiteres aber es trotzdem nicht zu groß ist.

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges: https://www.tu-braunschweig.de/flw/studierende/biotechnologie

Was es sonst noch zu erwähnen gibt: die Zusammensetzung der Module in Richtung Biologie und in Richtung Technik sind sehr ausgeglichen wodurch man einen sehr guten Überblick über alles bekommt. Außerdem sind wir die älteste Technische Universität in Deutschland.

Stand: 05/2023

Name der Universität:  FAU – Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Titel des Bachelorstudiengangs:  Bachelor Biologie

Studierendenzahl pro Jahrgang:  ca. 200

Start auch im SoSe möglich?:  nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es:

  • Immunologie
  • Virologie
  • Strukturbiologie
  • Zellbiologie
  • Genetik
  • Entwicklungsbiologie
  • Organische Chemie
  • Molekulare Pflanzenphysiologie
  • Biochemie
  • Neurobiologie
  • Mikrobiologie
  • Pharmazeutische Biologie
  • Paläobiologie

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe:

  • Uniklinikum
  • Pfleger
  • Thieme
  • Thermo Fisher
  • Frauenhofer Institut

Andere Besonderheiten des Studienganges:

  • viele Fachmodule

Wie flexibel ist das Studium:

  • Auslandsemester nur als extra Semester, am besten ein Jahr

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand:

  • Nur freiwillig
  • Am besten in den Semesterferien

Kritikpunkte:

  • Keine Auslandsemester in Regelstudienzeit

Deshalb solltest du hier studieren:

  • Kleine schöne Stadt
  • Viele grüne Fläche

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:

https://www.biologie.nat.fau.de/studium/im-studium/biobsc/

Stand: 05/23

Name der Universität: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Titel des Bachelorstudiengangs: Integrated Life Sciences

Start auch im SoSe möglich?: Nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese
Wahlpflichtbereiche gibt es: Ab dem 5 Semester 2 aus 3 Wählbare Module (Physikalisch-Biologisch, Computational, Molekularbiologisch)
(Vgl. Modul Plan ILS)

Wie flexibel ist das Studium?: Auslandssemester erst im 5,6 Semester empfohlen. Studium nimmt sehr Viel Zeit in Anspruch (Viele Pflicht Praktika, Vorlesungen, Protokolle, Arbeitsblätter etc.)

Andere Besonderheiten des Studienganges: Viele Praktika, Sehr wenig Mitstudierende (30-40 Kommilitonen), Sehr abwechslungsreich.

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:
https://www.biologie.nat.fau.de/studium/vor-dem-studium/bachelor-integrated-life-sciences/

Stand: 05/23

Name der Universität:  FAU – Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Titel des Bachelorstudiengangs: Modulstudien Naturale: Naturwissenschaften und Nachhaltigkeit (kein Abschluss – 2. Semester)

Studierendenzahl pro Jahrgang:  50

Start auch im SoSe möglich?:  ja

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es:

  • Immunologie
  • Virologie
  • Strukturbiologie
  • Zellbiologie
  • Genetik
  • Entwicklungsbiologie
  • Organische Chemie
  • Molekulare Pflanzenphysiologie
  • Biochemie
  • Neurobiologie
  • Mikrobiologie
  • Pharmazeutische Biologie
  • Paläobiologie

Andere Besonderheiten des Studienganges:

  • Studierenden, die noch unschlüssig sind, welchen Studiengang sie belegen möchten, lernen alle Studienfächer kennen
  • Prüfungslast im Bachelorstudium wird durch erfolgreich bestandene Prüfungen im Orientierungssemester geringer.
  • Prüfungen ablegen, die sie sich für ein späteres naturwissenschaftliches Studium anrechenbar sind

Wie flexibel ist das Studium :

  • Sehr flexibel, was Veranstaltungen angeht

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand:

  • Nicht möglich

Kritikpunkte:

  • 2 Semester ohne Abschluss
  • Studierende der Modulstudien Naturale sind in der Zeit ihres MSN-Studiums nicht BaföG berechtigt.

Deshalb solltest du hier studieren:

  • Kleine schöne Stadt
  • Viele grünen Flächen

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:

https://www.nat.fau.de/msn/

Stand: 05/23

Name der Universität: Albert-Ludwigs Universität Freiburg

Titel des Bachelorstudiengangs: BSc Biologie

Studierendenzahl pro Jahrgang: 240

Start auch im SoSe möglich?: Nein!

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es:

  • Biochemie – Synthetische Biologie und Proteomforschung
  • Entwicklungsbiologie
  • Eukaryontengenetik
  • Evolutionsökologie
  • Funktionelle Morphologie, Biomechanik und Bionik
  • Genetik
  • Geobotanik
  • Immunologie
  • Limnologie
  • Mikrobiologie
  • Molekulare Pflanzenphysiologie
  • Neurobiologie
  • Pflanzenbiotechnologie
  • Tier- und Neurophysiologie
  • Zellbiologie

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe:  Uniklinik Freiburg, Max-Planck Institut, Fraunhofer-Institut, BIOSS, CIBSS, Bernstein Center,

Andere Besonderheiten des Studienganges:  Gute Anbindung Dreiländereck, EUCOR, Trinationaler Studiengang, 2-Hauptfach Bachelor ohne Lehramt möglich

Wie flexibel ist das Studium: Auslandssemester in Regelstudienzeit (theoretisch) möglich, Studium in Teilzeit ist möglich, keine Langzeit Studiengebühren.

Ja, es ist möglich das Auslandssemester während eines Urlaubssemesters zu machen oder sogar nach der Bachelorarbeit, Studium in Teilzeit ist möglich, keine Langzeitstudiengebühren, nach der Orientierungsprüfung keine Beschränkungen, Auslandssemester in Regelstudienzeit nur schwer möglich. Studium mit Kind möglich, sofern KiTa Platz vorhanden.

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand:  Kann man machen, muss man aber nicht, Anrechnung möglich

Kritikpunkte:  Naturwissenschaftliche Grundlagen anspruchsvoll, viel Chemie, wenig biologische Module in den ersten zwei Semestern. Laborpraktika immer in der vorlesungsfreien Zeit.

Deshalb solltest du hier studieren:  Nähe zu Frankreich und Schweiz, direkt am Schwarzwald, der Campus erstreckt sich über die gesamte Stadt, kurze Strecken, „Ökostadt“, viel Sonne und warme Temperaturen.

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:

https://www.bio.uni-freiburg.de/studium/studiengaenge/bsc-biologie

Was es sonst noch zu erwähnen gibt:  Super geile Fachschaft, offen für alle, eigenes Awareness Team der Fachschaft

Stand: 05/23

Name der Universität: Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU)

Titel des Bachelorstudiengangs: Biologie Bachelor of Science

Studierendenzahl pro Jahrgang: circa 110

Start auch im SoSe möglich? nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es:

  • Molekularbiologie (Mikrobiologie, Genetik, Biochemie)
  • Entwicklungsbiologie
  • Tierphysiologie/Neurologie
  • Bioinformatik
  • Naturschutz und Biodiversität (Tierökologie, Pflanzenökologie)

diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe:

  • biomedizinische, veterinärmedizinische, chemische oder physikalische Institute anderer Fachbereiche
  • Max-Planck-Institut Bad Nauheim
  • Fraunhofer-Institut Gießen
  • Institute der Goethe-Institut Frankfurt am Main
  • Institute der Philipps-Universität Marburg
  • und vieles mehr

andere Besonderheiten des Studiengangs: Studienverlauf in Blockmodulen á 4 Wochen (seltener 2 Wochen)

Wie flexibel ist das Studium?

  • Auslandsemester sind schwierig, da die Blockmodule der ersten 5 Semester nur 1x im Jahr angeboten werden
  • Studieren mit Kind ist durchaus möglich, bei Schwierigkeiten bietet die Zentrale Studienberatung Hilfestellungen und Beratungsmöglichkeiten

außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika: nicht verpflichtend, aber im 4.Semester als Optionsmodul oder selbstgelegt im 5. oder 6. Semester möglich

Kritikpunkte:

  • Blockmodule sind für manche Studierende anspruchsvoller als semesterbegleitende Module, dafür lernt man so ein Teilgebiet der Biologie intensiv kennen ohne Ablenkung durch parallele Module
  • Auslandssemester und das Belegen von Modulen anderer Studiengänge sind nicht leicht kompatibel mit dem Blockmodulsystem

Deshalb solltest du in Gießen studieren:

  • jede zweite Person in Gießen ist Studierende:r, also es ist immer etwas los
  • Fluss Lahn, perfekt für Wassersport oder Freizeitaktivitäten an den Uferwiesen
  • historischer botanischer Garten
  • Nähe zur der historischen Stadt Marburg und der Metropole Frankfurt am Main
  • Campus Naturwissenschaften beinhaltet alle wichtigen Institute und Lehrräume an einem Ort

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studiengangs: https://www.uni-giessen.de/de/studium/studienangebot/bachelor/bio

Was es sonst noch zu erwähnen gibt:

  • viele junge Professor:innen und Dozent:innen im Fachbereich Biologie
  • abgeschlossene Ausbildungen und Freiwilligendienste mit biologischem Bezug können als Optionsmodul angerechnet werden
  • viele HiWi-Stellen an unterschiedlichen Instituten verfügbar
  • aktive und engagierte Fachschaft

Stand: 06/23

Name der Universität: Georg-August Universität Göttingen

Titel des Bachelorstudiengangs: B.Sc. Biologie

Studierendenzahl pro Jahrgang: 100-200

Studierende Start auch im SoSe möglich?: Nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es: Vertiefungsbereiche/Wahlpflichtbereiche: Biochemie, Bioinformatik, Entwicklungsbiologie, Mikrobiologie, Neurobiologie, Evolution & Diversität der Pflanzen und Algen, Organismische Zoologie, Zell- und Molekularbio. der Pflanze, Genetik und mikrobielle Zellbiologie, Tierökologie, Historische Anthropologie, Biokognition, Verhaltensbiologie, Pflanzenökologie / Paläoökologie, Genomanalyse

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: Deutsches Primatenzentrum, Universitätsmedizin Göttingen, Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie, Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin

Andere Besonderheiten des Studienganges: Ab dem 3. Semester eigenständige Stundenplanzusammenstellung, Wahlpflicht aus insgesamt 6/5 Biologischen Grundlagenmodulen und 2/3 Nicht-biologischen Grundlagenmodulen.

Wie flexibel ist das Studium?:
Ein Auslandssemester ist möglich (Erasmus, Erasmus+, Global Exchange Programme), es ist ein Vollzeit-Studium, es gibt unterstützende Angebote für Studium mit Kind (siehe Kita-Angebote auf dem Campus).

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: Es gibt keine Verpflichtungen Praktika durchzuführen. Außeruniversitäre Praktika müssten in der Vorlesungsfreien Zeit gemacht werden.

Kritikpunkte: Die Auswahl an den Nicht-Biologischen Grundmodulen ist unvorteilhaft.

Deshalb solltest du hier studieren: Göttingen ist eine Studentenstadt und das merkt man: Drei Theater, zwei Kulturzentren, drei kommerzielle und drei Studentenkinos sowie eine junge Club- und Kneipenszene mit Kulturprogramm beleben die Stadt. Wer gern selbst aktiv wird, findet schnell Mitstreiter bei Studentenwerk, Hochschulsport, Unichor, Theatergruppen and vielen anderen privaten Initiativen.

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:
https://www.uni-goettingen.de/de/594497.html

Stand: 01/2023

Name der Universität: Georg-August Universität Göttingen

Titel des Bachelorstudiengangs: B.Sc. Biologische Diversität und Ökologie

Studierendenzahl pro Jahrgang: 50-60 Studierende

Start auch im SoSe möglich?: Nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese
Wahlpflichtbereiche gibt es: Wahlpflichtmodule: Allg. Entwicklungs- und
Zellbiologie, Mikrobiologie, Tierphysiologie, Biodiversität, Biodiversität und Ökologie
indigener Fauna und Flora, Pflanzenökologie, Vegetationsökologie: Wälder,
Tierökologie, Naturschutzbiologie, Palynologie und Paläoökologie, Methoden der
Systemat. Botanik I, Analysemethoden und Experimente zur Diversität von Algen und
Cyanobakterien, Methoden der Systemat. Botanik II: Evolution der Blütenpflanzen,
Klimaerwärmung und Vegetation, Statistik – Grundlagen und Anwendungen in der
Ökologie, Molekulare Zoologie: Themen und Methoden, Geografische
Informationssysteme (GIS) in der Biodiversitätsforschung, Urbane Ökologie und
Biodiversität, Vegetationsökologie: Stadt und Gewässer, Methoden der
systematischen Zoologie, Agrarökologie und Biodiversität

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in
der Nähe: Deutsches Primatenzentrum, Max-Planck-Institut für Biophysikalische
Chemie, HAWK

Andere Besonderheiten des Studienganges: Die Universität Göttingen bietet die
einzigartige Möglichkeit, Biologische Diversität und Ökologie vom Bachelor, über den
Master bis zum Doktor der Naturwissenschaften zu studieren.

Wie flexibel ist das Studium: Ein Auslandssemester ist möglich (Erasmus,
Erasmus+, Global Exchange Programme), es ist ein Vollzeit-Studium, es gibt
unterstützende Angebote für Studium mit Kind (siehe Kita-Angebote auf dem
Campus).

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: Es gibt ein verpflichtendes
Berufspraktikum (Dauer 6 Wochen) dafür ist Zeit während des Bachelors
vorgesehen.

Kritikpunkte: Teilweise Probleme bei Anrechnungen bestimmter Praktika.

Deshalb solltest du hier studieren: Göttingen ist eine
Studierendenstadt und das merkt man: Drei Theater, zwei Kulturzentren, drei
kommerzielle und drei Studentenkinos sowie eine junge Club- und Kneipenszene mit
Kulturprogramm beleben die Stadt. Wer gern selbst aktiv wird, findet schnell
Mitstreiter bei Studentenwerk, Hochschulsport, Unichor, Theatergruppen and vielen
anderen privaten Initiativen.

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studiengangs: https://www.uni-goettingen.de/de/640777.html

Stand: 01/2023

Name der Universität: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Titel des Bachelor Studiengangs: Bachelor Biowissenschaften (= 100%, in diesem Steckbrief erörtert)

(Es gibt auch Lehramt Biologie 50% in Kombi mit einem anderen 50% Fach, darauf beziehen wir uns hier nicht)

Studierendenzahl pro Jahrgang:  Bachelor: ca. 180 (inkl. Lehramt); Master: ca. 120

Start auch im SoSe möglich? nein 

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es: Vorbereitend auf die Spezialisierungen der Masterstudiengänge gibt es folgende Richtungen: Molekulare Zellbiologie, Molekulare Pflanzenbiologie, Infektionskrankheiten, Neurobiologie, Bioinformatik, Entwicklungsbiologie. Wahlpflichtkurse/-seminare gibt es auch im Bereich Biochemie, Verhaltensbiologie, Krebs, Ökologie, Physiologie

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: Eine außeruniversitäre BA in der Industrie ist im Modulplan nicht vorgesehen. Dafür ist eine BA in theoretisch allen biologischen Arbeitsgruppen der Institute im Neuenheimer Feld möglich, auch wenn diese nicht in der Lehre direkt aktiv sind (z.B. DKFZ, Bioquant, BZH, Zentrum für Infektionskrankheiten am Uniklinikum, COS, DKFZ, IPMB, IZN oder ZMBH). Es gibt eine Liste an zugelassenen Prüfer:innen für die BA, von denen jemand einverstanden sein muss, eure BA in einem anderen Labor zu prüfen.

Andere Besonderheiten des Studienganges: Aufgrund der interdisziplinären Verwobenheit der universitären Lehre und Forschung, gibt es die Möglichkeit auch in anderen Fakultäten Kurse zu besuchen und sich teilweise anrechnen zu lassen (wie z.B. das Modul Hauptpraktikum, in dem man für einige Wochen in einem Lab seiner Wahl mit Bio Bezug ein Praktikum absolviert). In einer Arbeitsgruppe der Fakultät Physik gibt es sogar Astrobiologie als Teilbereich der Biophysik.

“Der Studiengang ist aufgrund des Exzellenzstatus der ältesten Universität Deutschlands der beste und wer was anderes sagt war noch nicht richtig hier lol” ~ wichtige Person unserer Fakultät

Wie flexibel ist das Studium?: Auslandssemester in Regelstudienzeit theoretisch möglich, jedoch tun es nur wenige, weil man die Veranstaltungen eines ganzen Semesters auf die anderen verteilen muss. Das Studium mit Kind schwierig, es gibt viele Kurse (Woche bis wochenlang) und v.a. Die ersten zwei Semester sind von morgens bis abends durchgeplant. Wir kennen niemanden mit kleinem Kind in diesem Studiengang.

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: Für Betriebspraktika gibt es Raum, aber sie sind nicht explizit nötig. Ob es angerechnet wird oder nicht, ist im Einzelnen mit der Studienorganisation (Frau Wolk) zu besprechen (Stand Juni 2023). Uns sind keine außeruniversitären Praktika in unserem Bekanntenkreis bekannt. Aber in Heidelberg und Umgebung gibt es verschiedene andere biologische Forschungseinrichtungen wie das EMBL oder Unternehmen der Industrie, in denen man Eindrücke gewinnen kann.

Kritikpunkte:  Die Interessenfelder der Biologie in Heidelberg sind recht molekular. Für diejenigen, die Pflanzen oder Tiere in ihrer Umwelt studieren möchten, gibt es kaum Angebote. Obwohl es aufgrund der Fülle von Arbeitsgruppen viele Jobmöglichkeiten gibt, ist es nicht einfach, einen flexiblen Job zu finden, der sich mit dem strengen Zeitplan der ersten Semester vereinbaren lässt.

Auch wenn die ersten Semester stressig sind und keine großen Freizeiten bieten, bekommt man ab dem dritten Semester mit der Zeit der Wahlpflichtfächer seine Energie wieder zurück. Wegen des Kursvergabesystems bekommt man leider nicht immer den Wunschkurs und muss sein Semester wieder umplanen.

Deshalb solltest du hier  studieren: Mal abgesehen von der wunderschönen Altstadt, der längsten Fußgängerzone Europas und dem Schloss, gut ausgebauten ÖPNV, Erreichbarkeit per Fahrrad, Chillen auf der Neckarwiese und Kneipentouren in der Unteren:

Heidelberg hat viele biologische Forschungslabore von Weltrang, in denen Studierende schon im Bachelor Kurse, Praktika und HiWi-Jobs machen können. Man gewinnt einen Einblick in alle molekularen Themenbereiche und hat viele Forschungsgruppen, in denen man nähere Einblicke gewinnen kann.

 Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:

Fakultät: https://www.bio.uni-heidelberg.de/de

Fachschaft: https://www.fsbio.de

Ersti Heft mit weiteren Infos: https://fsbio.stura.uni-heidelberg.de/elementor-1217/ 

Was es sonst noch zu erwähnen gibt:  Der Bachelor bereitet auf den englischsprachigen Masterstudiengang Molecular Biosciences vor, der sieben Schwerpunkte hat und in Kooperation mit jeweiligen Forschungsinstitutionen stattfindet: Molecular Cell Biology (MCB), Molecular Applied Plant Sciences (MAPS), Infectious Diseases, Cancer Biology, Neuroscience, Systems Biology, Developmental and Stem Cell Biology (DSCB)

Stand: 06/23

Name der Universität: Friedrich-Schiller-Universität Jena

Titel des Bachelorstudiengangs: Biochemie/Molekularbiologie

Studierendenzahl pro Jahrgang: 60 Student:innen

Start auch im SoSe möglich?: nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es: Biologische Chemie, Molekularbiologie, Molekulare Medizin, Molekulare Physiologie, Biophysik und Theoretische Biologie, aus allen Bereichen sind Module frei kombinierbar

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: FLI für Alternsforschung, HKI für Naturstoffforschung und Infektionsbiologie, UKJ, MPI für chemische Ökologie, MPI für Biogeochemie  

Andere Besonderheiten des Studienganges: starker Fokus auf Biologie, freie Modulwahl ohne auf Vertiefungen achten zu müssen, Zusammenarbeit der Uni mit vielen unabhängigen Instituten, sehr praxisnah durch viele Praktika

Wie flexibel ist das Studium (Ist Auslandssemester entspannt möglich? Oder ist Studium Vollzeit-Vollzeit? Wie sieht’s aus mit Studium mit Kind?): vor allem die ersten zwei Jahre sind streng durchgeplant, im 5. Semester kann man aber gut ein Auslandssemester machen.

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: Die ersten zwei Jahre werden alle Praktika von der Uni organisiert. Erst im letzten Semester muss man sich je nach Modulwahl Praktika suchen, die sind aber auch oft mit der Bachelorarbeit kombinierbar.

Kritikpunkte: Die Semesterferien sind meist komplett mit Praktika belegt (wobei die Praktika an sich cool sind). Schlecht organisierte Prüfungsphasen.

Deshalb solltest du hier in … studieren (Vorzüge der Stadt): Jena ist sehr studentisch und jung. Hier sind viele Veranstaltungen von und für Studis organisiert. Außerdem gibt es ein sehr gutes Unisport-Programm. Jena ist zwar klein(er), aber man kommt schnell nach Erfurt und Weimar, falls man mal Lust auf eine neue Umgebung hat. Man kann hier außerdem super wandern und auf der Saale Kanu fahren etc.

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:

https://www.uni-jena.de/bsc-biochemie-molekularbiologie

Was es sonst noch zu erwähnen gibt: –

Stand: 05/23

Name der Universität: Friedrich-Schiller-Universität Jena

Titel des Bachelorstudiengangs: Biologie

Studierendenzahl pro Jahrgang: 80 bis 100

Start auch im SoSe möglich?: Nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es: Molekularbiologie, Mikrobiologie, Zoologie, Botanik, Ökologie

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: MPI für chemische Ökologie, Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig, FLI, HKI, UFZ, Universitätsklinikum Jena

Andere Besonderheiten des Studienganges: breite Auswahl an Vertiefungsmodulen; keine Spezialisierung in einer Teildisziplin nötig, stark vernetzt mit anderen Forschungseinrichtungen, internationale Kooperationen ermöglichen bspw. Bachelorarbeit über Antarktis

Wie flexibel ist das Studium (Ist Auslandssemester entspannt möglich? Oder ist Studium Vollzeit-Vollzeit? Wie sieht’s aus mit Studium mit Kind?): Auslandssemester möglich, längere “Tätigkeiten” prinzipiell möglich dann aber i.d.R. ein/zwei weitere Semester notwendig, das aber problemlos

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand:

Kritikpunkte: stellenweise kurzfristige Infos über Praktika (am WE davor), manche fragwürdige Dozent:innen (das kennen wir wahrscheinlich alle), manche Dozis sehr unorganisiert

Deshalb solltest du hier in Jena studieren (Vorzüge der Stadt): Jena ist sehr studentisch und jung. Hier sind viele Veranstaltungen von und für Studis organisiert. Außerdem gibt es ein sehr gutes Unisport-Programm. Jena ist zwar klein(er), aber man kommt schnell nach Erfurt und Weimar, falls man mal Lust auf eine neue Umgebung hat. Man kann hier außerdem super wandern und auf der Saale Kanu fahren etc. 

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges: https://www.bio.uni-jena.de/bachelorbiologie

Stand: 05/23

Name der Universität: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Titel des Bachelorstudienganges: Biologie Studierendenanzahl pro Jahrgang: ca. 100-200 Start auch im Sommersemester möglich: Für 1-Fach nur im Wintersemester
Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es:
– Meeresbiologie
– Mikrobiologie
– Biomedizin
– Molekularbiologie
– Immunologie
– Entwicklungsbiologie
– Weitere Wahlpflichtbereiche in Botanik und Zoologie

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe:
– GEOMAR
– UKSH
– Max-Planck Institut
– Max-Rubner Institut
Andere Besonderheiten des Studienganges:
– Hoher Praxisanteil (wenn nicht durch Onlinelehre gestört)
– Breites Spektrum an Aufgabengebieten mit Anschlussstellen an Pharmazie, Medizin, Chemie, Biochemie, Philosophie uvw.

Wie flexibel ist das Studium: “Als entspannt würde ich dieses Studium nicht betrachten. Es zeigt sich durch seine außerordentliche Füllung als schwer, ein Auslandssemester während des Studiums zu gestalten und dabei noch in Regelstudienzeit zu bleiben. Lediglich das erste Semester wirkt rückblickend als entspannt, jedoch ist ein Auslandsaufenthalt hier unrealistisch.“

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand:
Wird im Laufe des Semesters mit 6 Wochen angefordert, welche in den Semesterferien absolviert werden müssen.
Kritikpunkte:
– Hoher Fokus auf Botanik
– Wenig Fokus auf Meeresbiologie
– Wenig digitale Konzepte
– Wenig junge Professoren, dadurch ein wenig ,,altbackend“
– Viel Stoff zum auswendig lernen
– Manchmal nicht tief genug, oberflächlich
Deshalb solltest du in Kiel studieren:
Kiel ist eine schöne Stadt.

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:
https://www.studium.uni-kiel.de/de/studienangebot/studienfaecher/biologie-ba

Was es sonst noch zu erwähnen gibt:
Die Fachschaft Bio ist sehr engagiert und bietet viele Veranstaltungen.

Stand: 05/23

Name der Universität: Universität zu Köln

Titel des Bachelorstudiengangs: Biologie B. Sc.

Studierendenzahl pro Jahrgang: ca. 250

Start auch im SoSe möglich?: Nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es: Bioanalytik, Biologie der Algen, Biologie der Insekten, Einführung in die Biodiversität, Experimentelle Ökologie, Genetik, Grundlagen der Entwicklungsbiologie, Modellsysteme und Methoden in der Zellbiologie, Molekulare Pflanzenernährung, Molekulare Pflanzenphysiologie, Rekombinante Proteine, Signalmoleküle und Kommunikation in Pflanzen, Strukturelle Analyse von Protein-Protein-Wechselwirkungen, Tiergartenbiologie, Tierphysiologie und Neurobiologie.

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: CEPLAS, CECAD, Uniklinik, Max-Planck-Institut, cologne center for genomics, weiter entfernt: Forschungszentrum Jülich, es gibt die Ökologische Forschungsstation Rees, die allerdings zur Uni gehört… mehr fällt mir nicht ein, aber gibt sicher noch Weitere xD

Andere Besonderheiten des Studienganges: Es müssen in der momentanen PO noch Punkte in Form von Praxisorientierten Lehrveranstaltungen (POLs) gesammelt werden. Das geht über Exkursionen, Etagenpraktika, geleitete Experimente oder Literaturseminare. In der neuen PO werden diese Punkte auf andere Module umverteilt. Außerdem müssen 12 LP durch Studium Integrale gesammelt werden.

Wie flexibel ist das Studium: Das Studium ist Vollzeit-Vollzeit. Die Belegung erfolgt bei uns über eine Generalbelegung: Möchte man nicht alle in einem Semester vorgesehenen Module belegen, muss man sich an die Studiengangs-Koordination wenden. Es gibt eine 3-Semesterregel, die besagt, dass der erste Klausurversuch eines Moduls spätestens 3 Semester, nachdem das Modul im Studienverlaufsplan ursprünglich vorgesehen wurde, absolviert werden muss. In Praktika gelten max. 10% Fehlzeiten (wird mit neuer PO auf 20% angehoben). Auslandssemester können gemacht werden, allerdings wird nicht jedes Modul angerechnet, das muss vorher mit dem Prüfungssekretariat abgeklärt werden; auch das wird mit der neuen PO etwas leichter werden. Häufig bedeutet Auslandssemester allerdings länger studieren. Auch Bachelorarbeiten im Ausland sind ein deutlich höherer Organisationsaufwand.

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: Es gibt ein min. 6-wöchiges externes Berufspraktikum. Den Platz muss man sich selbst suchen, es gibt allerdings auf der Department-Seite eine Liste mit außeruniversitären Instituten, die ein solches Praktikum schonmal betreut haben. Bei der Auswahl kann man sich an seine:n Mentor:in wenden. Es muss ein Protokoll abgegeben werden, das von dem/der Betreuer:in abgezeichnet werden muss.

Kritikpunkte: wenig Flexibilität beim Gestalten des Studiums (dafür sicher Plätze in Praktika des Grundstudiums); 3-Semesterregel, Versuchsrestriktionen und hohe Anwesenheitspflichten sind auch immer wieder Streitpunkte bei uns; durch die Ringvorlesungen in den ersten 4 Semestern lernt man einzelne Dozierende und Arbeitsgruppen erst spät kennen.

Deshalb solltest du hier studieren:

„Kölle, du bes e Jeföhl!“

Neben dem Karneval und der Kölner Mentalität gibt es aber noch viele weitere Vorzüge hier! In Köln ist immer etwas los. Es gibt die Zülpicher Straße mit Studi-Clubs und Bars und das Belgische Viertel, wo man viele Cafés und kleinen Läden entdecken kann. Am Rheinufer kann man schön spazieren oder am Aachener Weiher mit einem Bierchen chillen. Falls du dich in Köln noch nicht auskennst, ist das gar kein Problem: Wir haben ein sehr ausgebautes soziales Tutoriumsprogramm im ersten Semester: nach einer Woche Orientierungseinheit mit Programm hast du die Möglichkeit, dich in einer Gruppe von ca. 20 Studierenden 1x pro Woche mit deinem/deiner TutorIn zu treffen. Nach informativen Vorträgen werden dann zusammen lustige Sachen in Köln unternommen oder einfach gechillt beisammengesessen. Da lernt man schöne Ecken von Köln kennen, auch wenn man nicht von hier kommt. Außerdem ist Köln ein guter Standort, wenn du dich für Pflanzen (CEPLAS) oder Genetik und Altern (CECAD) interessierst.

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:

https://biologie.uni-koeln.de/studium-lehre/bachelor-of-science

Stand: 05/23

Name der Universität: Universität Konstanz

Titel des Bachelorstudiengangs: B.Sc. Biological Sciences

Studierendenzahl pro Jahrgang: Ca. 170 Studienplätze.

Start auch im SoSe möglich?: Nope.

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es: Grundständiges Studium. Nach Abschluss ist fast jede Fachrichtung möglich.

  1. Semester vor allem Grundlagen.
  2. Semester viel Botanik.
  3. Semester viel Zoologie.
  4. Semester Wahlvorlesungen aus verschiedenen Fachrichtungen.

Über alle 4 Semester ist auch Molekularbiologie stark vertreten.

  1. Semester Vertiefung in Botanik, Mikrobiologie & Zoologie.

Ab dem 6. Semester steht die Bachelorarbeit an. Diese ist in verschiedenen AGs mit verschiedensten Schwerpunkten möglich. Von Zellbiologie und Biomedizin, über Neurobiologie und Verhaltensbiologie, bis hin zu Molekularer Pflanzenphysiologie und Limnologie und vielem mehr ist alles Mögliche dabei!

Vor der BA sind HiWis eine wunderbare Möglichkeit, um in verschiedene Bereiche zu schnuppern

Zusatz-Vorlesungen wie Medizin oder Mykologie sind jederzeit möglich.

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: Limnologisches Institut, Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie, inklusive Schwerpunkt Kollektivverhalten.

Andere Besonderheiten des Studienganges: Die Uni bezeichnet sich selbst gerne als „Uni der kurzen Wege“. Alle Fakultäten, die Bibliotheken und die Mensa sind auf einem einzigen Campus vertreten, man kann also alle Winkel in kürzester Zeit erreichen.

Familiarität und das Prinzip der offenen Türen werden im Fachbereich Bio groß geschrieben, und wenn Du irgendwelche organisatorischen Fragen hast, kannst Du Dich jederzeit direkt in den Fachbereichsbüros erkundigen.

Kurze Wege gelten natürlich auch für den Kontakt zu deinen Dozierenden. Hast Du noch Fragen zu einer Klausur? Interessierst Du Dich für die Forschung irgendeiner AG? Einfach kurz einem deiner Profs eine Mail schreiben, oder schnell im Büro vorbeischneien und persönlich nachfragen!

Außerdem können wir als Fachschaft Biologie tatsächlich etwas bewegen! Wir spicken Dein gesamtes Semester mit Veranstaltungen wie Wanderungen und Partys, und haben jederzeit ein offenes Ohr für Dich. Durch unseren engen Draht zum Fachbereich und Kontakte in die gesamte Uni, können wir jederzeit weiterhelfen!

Die Uni bietet außerdem moderne Labore, einen Botanischen Garten und einen Uni-Zoo.

Wie flexibel ist das Studium: Wenn Du den Studienrahmen einhalten möchtest, den die Uni vorgibt, ist das Studium nicht sehr flexibel. Veranstaltungen bauen aufeinander auf, fast alle werden nur je im Sommer- oder Wintersemester angeboten. Dahingehend gleichen die Stundenpläne der ersten Semester eher dem, was man aus der Schule kennt – nur mit mehr Veranstaltungen. Wenn Du ein Mal anfängst, Klausuren ins nächste Jahr zu schieben, kann sich alles Nachfolgende auch verschieben.

Entsprechendes gilt auch für Auslandssemester.

Aber: Die Regelstudienzeit von 6 Semestern ist eher als Empfehlung zu betrachten. Mit genug Planung ist ein individualisierter Studienverlauf oder auch ein Auslandsaufenthalt möglich – der Fachbereich steht mit Rat und Tat zur Seite.

Das Studium ist in Vollzeit und mit einem recht hohen Arbeitsaufwand verbunden. Es bleiben Möglichkeiten, nebenher zu arbeiten oder Sport zu machen, aber die Umstellung, z.B. von der Schule, kann schwerfallen. Jeder Text kann diesen Erfahrungen aber nicht gerecht werden; am besten ist es, sie selbst und individuell zu machen.

Die Uni kommt dem Studium mit Kind mit einem individualisierten Studienverlauf entgegen. Sie bietet außerdem explizite Programme für Studierende mit Kindern und eine eigene Kinderbetreuung.

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: Freiwillig und nicht im Studium verankert. Du bekommst Deine Laborerfahrung im Laufe des Studiums, und Pflichtpraktika finden auch nur während der Vorlesungszeit statt.

Kritikpunkte: Wie erwähnt: „Das Studium ist nicht sehr flexibel […] und mit einem recht hohen Arbeitsaufwand verbunden.“ – FS Bio Uni KN, 2023.

Abgesehen davon sind es oft die Grundlagenmodule aus Chemie oder Physik, die Hürden darstellen.

Die Wohnungssuche in Konstanz ist, wie an so vielen Orten, schwierig. Nimm Dir viel Zeit und fang früh genug mit der Suche an. Durch die Nähe zur Schweiz und den Bodensee ist Konstanz außerdem nicht sonderlich billig…

Des Weiteren ist Konstanz als eine der südlichsten Unis Deutschlands entsprechend schlecht mit Öffis zu erreichen, was zu Problemen führen kann, wenn Du in etwa Deine norddeutsche Familie oft besuchen möchtest.

Deshalb solltest du hier studieren: Unser Motto: Wir studieren da, wo andere Urlaub machen!

Konstanz ist mit 80.000 Einwohnern keine Großstadt – dementsprechend macht eine Uni mit 11.000 Studis aber auch einen großen Teil der Bevölkerung aus.

Die Stadt ist recht grün und Du kannst alles mit dem Fahrrad erreichen. Die Party- und Clubszene ist in Ordnung, aber nicht umwerfend (außer für Techno, das geht echt fit). Mit diversen Bars und Restaurants ist man hingegen gut bedient.

Innerhalb kürzester Zeit ist man in der Natur, am Bodensee, oder in der Schweiz, Österreich oder Italien zum Wandern, Klettern, oder Skifahren. Dementsprechend lockt Konstanz natürlich auch einiges an Touris an.

Die Unimensa hat See- und Alpenblick ;D

Das unieigene Hochschulsport-Programm hat eine große Auswahl voller Sommer, Winter- und Wassersportarten. Außerdem ist das Bodensee-Segelpatent eine großartige Erfahrung!

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges: Allgemeine Infos: https://www.biologie.uni-konstanz.de/

Grobe Orientierung – Ist der Studiengang das Richtige für Dich?:

https://www.pocketguide.uni-konstanz.de/Biological_Sciences-Life_Science-bsc/#/

Weitere Infos unter https://www.biologie.uni-konstanz.de/fachschaft/

Oder bei spezifischen Fragen gerne per E-Mail an fachschaft.biologie@uni-konstanz.de.

Was es sonst noch zu erwähnen gibt:  Gute Englischkenntnisse sind für das Studium erforderlich. Bereits im ersten Semester sind Vorlesungen zum Teil nur auf Englisch. Aber keine Sorge, im Laufe des Studiums wirst Du immer sicherer im Umgang mit der Sprache werden, und kannst über Extracredits deine Sprachkenntnisse vertiefen. Spätestens wenn es an Deine Recherche für die Bachelorarbeit geht wirst Du auf komplett englische Wissensquellen vertrauen müssen – aber idealerweise auch mit Fachenglisch keine Probleme mehr haben.

Tierversuche sind ein fester Bestandteil des Studiums. Im Zuge von Ethik und Nachhaltigkeit wurde die Anzahl Tierversuche in den Kursen bereits stark reduziert. Aktuell gibt es allerdings keine adäquaten Möglichkeiten, um das Sezieren gänzlich zu umgehen und trotzdem ein umfassendes Biostudium zu gewährleisten.

An der Uni kann man selbstverständlich auch den Bachelor of Education für Biologie absolvieren. Alles obenstehende gilt weitestgehend auch für Lehramt. Im Vergleich zu anderen Fächern ist das Studium mit einem hohen Aufwand verbunden. Außerdem kann es zu Kompatibilitätsproblemen mit dem anderen Studienfach kommen.

Außerdem gibt es nicht nur Biologie an dieser Uni! In Kooperation mit dem Fachbereich Chemie bietet die Uni auch den Studiengang Life Science an. Mehr chemische Laborerfahrung, größerer Fokus auf molekulare Biologie. Mehr Infos gibt’s hier: https://www.chemie.uni-konstanz.de/studium/bachelor-of-science/life-science/

Stand: 02/23

Name der Universität: Rheinland Pfälzische-Technische Universität, Campus Landau

Titel des Bachelorstudiengangs: Umweltwissenschaften

Studierendenzahl pro Jahrgang: 110 zum ersten Semester

Start auch im SoSe möglich?: Nein, nur zum WiSe

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es: Leider ohne Spezialisierung. Im Modul ‘Individuelle Vertiefung’ können für insgesamt 8 Leistungspunkte  Veranstaltungen mit Umweltbezug frei belegt werden.

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: (keine Angabe)

Andere Besonderheiten des Studienganges: Breites Spektrum der Fächer wie Biologie, Wirtschaft, Physik, Chemie und Mathe. Im Fokus liegt Ökologie und Umwelt.

Wie flexibel ist das Studium:  Es handelt sich hierbei um ein Vollzeit-Studium. Auslandsaufenthalte sind möglich, aber meist zeitlich knapp. Es gibt eine Kita vom Studierendenwerk (Kita Unibunt).

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: Insgesamt 4 Wochen Vollzeit. Aufteilung möglich. (Bspw. jeweils 2 Wochen an zwei verschiedenen Stellen oder 8 Wochen in Teilzeit.)

Kritikpunkte: Viele Modulklausuren (2 Vorlesungen werden in einer Prüfung abgefragt). Es gibt eine Veranstaltung die auf englisch durchgeführt wird.

Deshalb solltest du hier studieren: Landau liegt in der Südpfalz, zwischen vielen Weinbergen. Das Gebiet wird nicht umsonst ‘Toskana Deutschlands’ genannt, denn die Winter sind mild und man kann jährlich mehr als 1800 Sonnenstunden genießen. Landau bietet eine attraktive Innenstadt und viele Feste. Die Stadt ist groß, aber noch klein genug, sodass man entspannt mit dem Fahrrad vom einem zum anderen Ende der Stadt kommt.

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges: (In Arbeit)

Was es sonst noch zu erwähnen gibt: Am Campus Landau werden die Master Umweltwissenschaften und  Master Ökotoxikologie angeboten. Diese bieten eine Perspektive nach dem  Bachlor an.

Stand: 01/2023

Name der Universität: Universität Leipzig

Titel des Bachelorstudiengangs: Biologie Bachelor of Science

Studierendenzahl pro Jahrgang: ca. 60 im ersten Semester, im 3. Semester ca. 50

Start auch im SoSe möglich?: nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es: 

  • Molekulare Pflanzenphysiologie (WS)
  • Einführung in die Verhaltensökologie (WS)
  • Evolution (WS)
  • Angewandte Botanik (WS)
  • Neuroethologie (WS)
  • Ökologie für Fortgeschrittene (WS)
  • Neurobiologie: Struktur und Funktion des Wirbeltiergehirns (SS)
  • Genetik II (SS)
  • Umweltmikrobiologie (SS)
  • Vegetationsökologie und Pflanzengeographie (SS)
  • Morphologische Vielfalt und Verwandtschaftsforschung (SS)
  • Biodiversität und Evolution der Arthropoden (SS)

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: 

  • Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) 
  • Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UfZ)
  • Max-Planck-Institut (MPI) für Kognitions- & Neurowissenschaften
  • MPI für evolutionäre Anthropologie
  • Fraunhofer IZI (Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie)

Andere Besonderheiten des Studienganges:  Das Grundstudium in diesem Bachelor dauert vier Semester und in den letzten beiden Semestern ist das Belegen von Wahlpflichtmodulen möglich. Das kann von Vorteil sein, wenn man noch nicht genau weiß, welchem Schwerpunkt man sich später beruflich widmen möchte. Somit ergibt sich die Chance, in den verschiedenen spezifischen Pflichtmodulen wie beispielsweise Pflanzenphysiologie, Mikrobiologie oder Tierphysiologie ganz unterschiedliche Eindrücke zu gewinnen und für sich ein spannendes Themengebiet zu entdecken, für das man sich zuvor noch nicht interessiert hat. Auch können dadurch die Wahlpflichtmodule sowie der Master spezifischer und gezielter gewählt werden.

Wie flexibel ist das Studium: Das Studium ist auf Vollzeit angelegt, ein 10 h Nebenjob ist möglich, müsste aber aufgrund der vielen Blockpraktika sehr flexibel sein. Auslandssemester sind möglich, werden das Bachelorstudium aber vermutlich um das Semester verlängern. Besser wäre es hier, auf den Master zu warten, denn da ist ein Semester direkt für einen Auslandsaufenthalt angelegt. Ein Studium mit Kind ist möglich, schwangere Studierende sollten jedoch mit Praktikumsleiter:innen im Austausch stehen, um an bestimmten Praktikumstagen eine Ersatzleistung zu erhalten. Die meisten Bibliotheken bieten außerdem extra Räume für Studierende mit Kind, was das Lernen deutlich vereinfacht. 

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: im Bachelor nicht vorhanden

Kritikpunkte: Die Besonderheit des Studiengangs, dass der Bachelor sehr allgemein gefasst ist und erst ab dem 5. Semester Wahlpflichtmodule belegt werden können, stellt für manche sicher auch einen Kritikpunkt dar – vor allem für jene, welche schon vor Beginn des Bachelors wissen, auf welchen Schwerpunkt sie sich konzentrieren wollen. Das Absolvieren aller Module, die sich einem völlig anderen Gebiet widmen, kann dann teilweise sehr anstrengend sein. Auch das Absolvieren eines Masters im Anschluss dieses allgemeinen Bachelors ist fast unumgänglich.

Deshalb solltest du hier studieren: Leipzig ist eine Stadt mit ca. 30.000 Studierenden. Egal in welcher “Bubble” du dich wohlfühlst, hier ist echt für alle was dabei! Es gibt viele kleine und größere Veranstaltungen über das Jahr. Ob politisch, musikalisch, sportlich oder kulturell findet man immer etwas, mit dem man sich außerhalb der Uni die Zeit vertreiben kann. Auch die Größe der Stadt ist ein Pluspunkt. Groß genug, um immer wieder etwas Neues zu entdecken, fährst du mit den gut angelegten Öffis nicht lange bis zur anderen Stadtseite und vor allem mit dem Fahrrad bist du schnell in den Parks oder im Sommer an einem der vielen Seen.

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:

Allgemeine Info der Uni Leipzig

Infos vom Fachschaftsrat zum Studiengang Biologie   

Infos von Institut für Biologie

Link zum Studienbüro für Lebenswissenschaften (hier findet Ihr bestimmte Studiengangsfachberater:innen und Studienkoordinatoren sowie aktuelle Studien- und Prüfungsordnungen)

Stand: 05/23

Name der Universität: Universität Leipzig

Titel des Bachelorstudiengangs: B. Sc. Biochemie

Studierendenzahl pro Jahrgang: Zum Studienstart ca. 55 im 3. Semester noch ca. 35

Start auch im SoSe möglich?: Nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es:

Wahlmodule im 6. Semester:

  • Neurochemie
  • Zelluläre Grundlagen der Immunchemie
  • Strukturelle und Anorganische Biochemie
  • Physiologie des intestinalen Mikrobioms

Bachelorstudium hat eher den Fokus auf medizinische Biotechnologie

 Spezialisierungen im Master:

  • Molekulare Biochemie / Bioanalytik
  • Biotechnologie / Umweltbiochemie
  • Biomedizin

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe:

  • Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ (Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle)
  •  Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissen­­schaften und Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropolgie 
  • BBZ (Biotechnologisch-Biomedizinische Zentrum)
  •  DBFZ (Deutsches Biomasseforschungszentrum)
  •   Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung
  •  Fraunhofer IZI (Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie)
  • Forschungsstelle Leipzig des HZDR (Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf)
  •  Rudolf Schönheimer Institut

-> Bachelorarbeit wird eher am Institut geschrieben

Andere Besonderheiten des Studienganges:

  • Starke Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Leipzig im Bereich der Biomedizin
  •  enge Anbindung und Zusammenarbeit an Forschungsinstitute (z.B.Helmholtz–Zentrum für Umweltforschung (UFZ))
  • sehr praxisorientiert (zu fast jedem Modul gibt es ein Laborpraktikum)
  •  in vielen Modulen noch zusätzlich Tutorien neben den Übungen zum vertieften Üben
  • Mentoring-Programm für die Erst-Semester durch den Faschaftsrat

Wie flexibel ist das Studium: Das Studium ist auf Vollzeit angelegt, ein 10 h Nebenjob ist möglich, müsste aber aufgrund der vielen Blockpraktika sehr flexibel sein. Auslandssemester sind möglich, werden das Bachelorstudium aber vermutlich um das Semester verlängern. Besser wäre es hier, auf den Master zu warten, denn da ist ein Semester direkt für einen Auslandsaufenthalt angelegt. Ein Studium mit Kind ist möglich, schwangere Studierende sollten jedoch mit Praktikumsleiter:innen im Austausch stehen, um an bestimmten Praktikumstagen eine Ersatzleistung zu erhalten. Die meisten Bibliotheken bieten außerdem extra Räume für Studierende mit Kind, was das Lernen deutlich vereinfacht. 

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: Im Bachelor nicht vorhanden

Kritikpunkte:

  •  In den ersten Semestern teilt man sich oft Module mit Biolog*innen und Chemiker*innen, wodurch auch viel erwartet wird was später weniger relevant ist
  • Viele Module werden an anderen Fakultäten (vor allem an der Chemiefakultät) angeboten, die Kommunikation zwischen den Fakultäten (z. B. Abstimmung von Klausurterminen und Praktika) ist teils verbesserungswürdig 
  •  Im zweiten und dritten Semester finden Blockpraktika in der vorlesungsfreien Zeit während der Klausurphase statt. Diese Wochen sind immer sehr anstrengend und nervenaufreibend. 

Deshalb solltest du hier studieren: Leipzig ist eine Stadt mit ca. 30.000 Studierenden. Egal in welcher “Bubble” du dich wohlfühlst, hier ist echt für alle was dabei! Es gibt viele kleine und größere Veranstaltungen über das Jahr. Ob politisch, musikalisch, sportlich oder kulturell findet man immer etwas, mit dem man sich außerhalb der Uni die Zeit vertreiben kann. Auch die Größe der Stadt ist ein Pluspunkt. Groß genug, um immer wieder etwas Neues zu entdecken, fährst du mit den gut angelegten Öffis nicht lange bis zur anderen Stadtseite und vor allem mit dem Fahrrad bist du schnell in den Parks oder im Sommer an einem der vielen Seen.

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:

Allgemeine Info der Uni Leipzig: https://www.uni-leipzig.de/studium/vor-dem-studium/studienangebot/studiengang/course/show/biochemie-b-sc

Infos vom FSR zum Studiengang: https://fsr-biopharm.de/biochemie/

Infos von Institut für Biochemie: https://www.lw.uni-leipzig.de/institut-fuer-biochemie/studium

Link zum Studienbüro für Lebenswissenschaften (hier findet Ihr bestimmte Studiengangsfachberater:innen und Studienkoordinatoren sowie aktuelle Studien- und Prüfungsordnungen)

Stand: 05/23

Name der Universität: Universität zu Lübeck

Titel des Bachelorstudiengangs: Medizinische Ernährungswissenschaften

Studierendenzahl pro Jahrgang: 65

Start auch im SoSe möglich?: nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es: interdiszplinäre Pflicht-Module aus den Bereichen Biologie, Chemie, Medizin, Ethik und Ernährungsmedizin; es gibt ein Wahlmodul im 5. Semester

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: Lungenzentrum Borstel, Frauenhoferinstitut, Kooperation mit dem DESY Hamburg, LIV, UKSH; in Rücksprache auch an weitere externen Forschungseinrichtungen möglich, auch BAs in der Wirtschaft sind empfohlen

Andere Besonderheiten des Studienganges: durch die kleine Anzahl der Studierenden gibt es  kleine Gruppen, gute Verknüpfung und engen Kontakt zu den Dozierenden, die bei Fragen gerne bereit stehen. Im Vergleich zu anderen Studiengängen in diesem Bereich ist dieser sehr auf Forschung ausgerichtet.

Wie flexibel ist das Studium: viele Module bauen aufeinander auf und sind Voraussetzung für kommende Fächer. Module werden entweder im WiSe oder im SoSe angeboten. Auslandssemester sind möglich, aber eher schwierig unterzubringen, da die Studiengänge in diesem Bereich sehr unterschiedlich aufgebaut sind. Auslandspraktikum über den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in den Sommermonaten sind allerdings sehr gut unterzubringen. Schiebungne sind auch trotz des Aufbaus möglich, insbesondere von Modulen ohne Voraussetzungen. Viele universitäre Angebote (Kindergarten, Ferienbetreung, Familienpass…) für Studierende mit Kindern. Zudem gibt es Rückzugsräume auf dem Campus, auch für Personen mit Beeinträchtigungen.

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: keine Praktika außerhalb der Uni im Plan enthalten, aber freiwillige Praktika sind immer empfohlen und Kontakte können auch vermittelt werden.

Kritikpunkte: es gibt sehr wenige Wahlfächer

Deshalb solltest du hier studieren: Lübeck ist eine wunderschöne historische Stadt. Alles ist fußläufig oder mit dem Rad zu erreichen. In der Innenstadt gibt es zahlreiche kleine Cafés. Zudem liegt die Stadt sehr nah an der Ostsee. Innerhalb von ca. 30 Minuten mit dem Zug oder dem Bus kann man die Füße ins Meer halten.

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges: https://www.uni-luebeck.de/studium/studiengaenge/medizinische-ernaehrungswissenschaft.html

Was es sonst noch zu erwähnen gibt: zulassungsbeschränkt 3,7 (https://www.uni-luebeck.de/studium/bewerbung/auswahlgrenzennc.html)

Stand: 02/23

Name der Universität: Universität zu Lübeck

Titel des Bachelorstudiengangs: Molecular Life Science

Studierendenzahl pro Jahrgang: 80

Start auch im SoSe möglich?: nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es:  sehr interdiszplinäre Pflicht-Module aus den Bereichen Mathematik, Biologie, Chemie, Biochemie, Physiologie/ Medizin, Physik, Informatik; es gibt ein Wahlmodul (theoretisch oder praktisch) auch in diesen verschiedenen Bereichen; ist wie ein Planstudium

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: Lungenzentrum Borstel, Frauenhoferinstitut, Kooperation mit dem DESY Hamburg, LIV, UKSH; in Rücksprache auch an weitere externen Forschungseinrichtungen möglich

Andere Besonderheiten des Studienganges: viele Praktika, kleine Gruppen, enger Kontakt zu den Dozenten, weil es eine kleine Uni ist

Wie flexibel ist das Studium: einige Module sind Voraussetzung für Module im nächsten Semester. Module werden entweder im WiSe oder im SoSe angeboten. Schiebung dennoch möglich, insbesondere von Modulen ohne Voraussetzungen. Viele universitäre Angebote (Kindergarten, Ferienbetreung, Familienpass…) für Studierende mit Kindern. Des Weiteren Ausgleichsmöglichkeiten für Studierende mit Beeinträchtigung; Auslandssemester sind theoretisch möglich.

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: keine Praktika außerhalb der Uni im Plan enthalten

Kritikpunkte: wenige Wahlbereiche

Deshalb solltest du hier studieren: sehr nah an der Ostsee (mit dem Zug innerhalb von 30 Minuten zu erreichen). Lübeck ist eine sehr historische und schöne Stadt mit viel Wasser.

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges: https://www.uni-luebeck.de/studium/studiengaenge/molecular-life-science.html

Was es sonst noch zu erwähnen gibt: zulassungsbeschränkt 2,7 (https://www.uni-luebeck.de/studium/bewerbung/auswahlgrenzennc.html)

Stand: 02/23

Name der Universität: Universität zu Lübeck

Titel des Bachelorstudiengangs: Biophysik

Studierendenzahl pro Jahrgang: 50

Start auch im SoSe möglich?: nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es: Vertiefung im Bereich Chemie/Biologie (Zellbiologie, Molekularbiologie) und Vertiefung im Bereich Mathematik/Informatik (Biostatistik, Einführung in die Robotik und Automation)

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: Forschungszentrum Borstel der Leibniz Gemeinschaft

Andere Besonderheiten des Studienganges: einige Module sind Voraussetzung für Module im nächsten Semester. Module werden entweder im WiSe oder im SoSe angeboten. Schiebung dennoch möglich, insbesondere von Modulen ohne Voraussetzungen. Viele universitäre Angebote (Kindergarten, Ferienbetreung, Familienpass…) für Studierende mit Kindern. Des Weiteren Ausgleichsmöglichkeiten für Studierende mit Beeinträchtigung

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: außeruniversitäre Praktika sind im Rahmen eines Modules möglich

Kritikpunkte: klar vorgegebenes Curriculum mit wenig Wahlmöglichkeiten

Deshalb solltest du hier studieren: kleine Uni, gute Kommunikation der Studierenden untereinander und zur Studiengangsleitung/-koordination

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges: https://www.uni-luebeck.de/studium/studiengaenge/biophysik.html

Was es sonst noch zu erwähnen gibt: Keine Zulassungsbeschränkung

Stand: 02/2023

Name der Universität: Hochschule Mannheim, University of Applied Sciences

Titel des Bachelorstudiengangs: B. Sc. Biologische Chemie (BCB) B. Sc. [wird in Kürze in Bioanalytik Data Science (BDS) umbenannt]

Studierendenzahl pro Jahrgang: 68 (36 WS / 32 SS)

Start auch im SoSe möglich?: Ja

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es:
– vor allem Analytik und Zellbiologie wird behandelt;
– 1 Wahlpflichtfach im 6. Semester mit wenig Wahlmöglichkeit, durch Absprache mit Studiendekan auch Anerkennung von Modulen aus anderen Fakultäten, wichtig: Module mit 5CP! Wahlpflichtfächer: https://www.biotech.hs-mannheim.de/wahlpflichtfaecher.html

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: BASF, Roche, Universitätsklinikum, DKFZ, DRK, Abbvie, Limbach Diagnostik Labore, Immundiagnostik in Bensheim (Weinstr.), EMBL, MPI, Cellzome, Freudenberg, LanXess, Sanofi, Südzucker, Eichbaum, BioMed X, Promega, Heidelberg Pharma, MERCK, …

Andere Besonderheiten des Studienganges:

Der Studiengang hat 7 Semester, da das 5. Semester ein reines Praxissemester ist, in dem Studierende erste Praxiserfahrungen sammeln. Wir haben eine Brau-AG, in der man sein eigenes Bier brauen kann.

Wie flexibel ist das Studium (Ist Auslandssemester entspannt möglich? Oder ist Studium Vollzeit-Vollzeit? Wie sieht’s aus mit Studium mit Kind? Etc.):
– Auslandserfahrung durch Kontakte der Profs im Praxissemester möglich;
– Auslandssemester in Regelstudienzeit machbar, sonst muss auf Termine von Pflichtpraktika geachtet werden;
– in Absprache mit dem International Office auch Auslandsemester nach Bachelorarbeit möglich;
– Bachelorarbeit kann gut ans Praxissemester angehängt werden;
– Grundstudium (Fächer des 1.+2. Semesters) muss innerhalb von 4 Semestern abgeschlossen sein
– Hochschule wirbt mit Familienfreundlichkeit, Eltern-Kind-Zimmer vorhanden

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand:

Kontakte durch Professoren und höhere Semester, Liste mit ehemaligen Praxissemester/Bachelorarbeitsstellen vorhanden;
Organisation des Praxissemesters/Bachelorarbeit eigenständig

Kritikpunkte:
– Starrheit;
– wenig Wahlpflichtfächer;
– Veröffentlichung Prüfungsplan knapp bemessen, aber dafür fester Prüfungszeitraum;
– Kommunikation zwischen Lehrbeauftragten und Hochschule schlecht;
– kleiner Campus, kaum Grünfläche

Deshalb solltest du hier in Mannheim studieren (Vorzüge der Stadt):
– gutes Nachtleben (Bars, Clubs);
– multikulti;
– Die Stadt liegt zwischen Rhein und Neckar (im Sommer viel Grünfläche zum Chillen, Grillen, etc.);
– viele Studierende (auch Uni, Popakademie, DHBW, Musikhochschule, …);
– Rhein-Neckar-Region gut für Job;
– gute und schnelle Anbindung zu anderen Städten (Heidelberg, Karlsruhe)

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:

https://www.biotech.hs-mannheim.de/

https://www.biotech.hs-mannheim.de/studierende/regelstudienplaene-und-pruefungsordnungen.html

Stand: 06/23

Name der Universität/Hochschule: Hochschule Mannheim, University of Applied Sciences

Titel des Bachelorstudiengangs: B. Sc. Biotechnologie (BB)

Studierendenzahl pro Jahrgang:  68 (36 WS/ 32 SS)

Start auch im SoSe möglich?: Ja

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es:

-Grundlagen der Verfahrenstechnik und Upstream/Downstream wird behandelt.

-1 Wahlpflichtfach im 6. Semester mit wenig Wahlmöglichkeit, durch Absprache mit Studiendekan auch Anerkennung von Modulen aus anderen Fakultäten, wichtig dabei: Module mit 5CP ! Wahlpflichtfächer: https://www.biotech.hs-mannheim.de/wahlpflichtfaecher.html

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: BASF, Roche, Universitätsklinikum, DKFZ, DRK, Abbvie, Limbach Diagnostik Labore, Immundiagnostik in Bensheim (Weinstr.), EMBL, MPI, Cellzome, Freudenberg, LanXess, Sanofi, Südzucker, Eichbaum, BioMed X, Promega, Heidelberg Pharma, MERCK, …

Andere Besonderheiten des Studienganges:

Der Studiengang hat 7 Semester, da das 5. Semester ein reines Praxissemester ist, in dem Studierende erste Praxiserfahrungen sammeln. Wir haben eine Brau-AG, in der man sein eigenes Bier brauen kann.

Wie flexibel ist das Studium:

– Auslandserfahrung durch Kontakte der Profs im Praxissemester möglich;
– Auslandssemester in Regelstudienzeit machbar, sonst muss auf Termine von Pflichtpraktika geachtet werden;
– in Absprache mit dem International Office auch Auslandsemester nach Bachelorarbeit möglich;
– Bachelorarbeit kann gut ans Praxissemester angehängt werden;
– Grundstudium (Fächer des 1.+2. Semesters) muss innerhalb von 4 Semestern abgeschlossen sein
– Hochschule wirbt mit Familienfreundlichkeit, Eltern-Kind-Zimmer vorhanden

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand:

Kontakte durch Professoren und höhere Semester, Liste mit ehemaligen Praxissemester/Bachelorarbeitsstellen vorhanden;
Organisation des Praxissemesters/Bachelorarbeit eigenständig

Kritikpunkte:

– Starrheit;
– wenig Wahlpflichtfächer;
– Veröffentlichung Prüfungsplan knapp bemessen, aber dafür fester Prüfungszeitraum;
– Kommunikation zwischen Lehrbeauftragten und Hochschule schlecht;
– kleiner Campus, kaum Grünfläche

Deshalb solltest du hier  studieren:

– gutes Nachtleben (Bars, Clubs);
– multikulti;
– Die Stadt liegt zwischen Rhein und Neckar (im Sommer viel Grünfläche zum Chillen, Grillen, etc.);
– viele Studierende (auch Uni, Popakademie, DHBW, Musikhochschule, …);
– In der Rhein-Neckar-Region gute Jobchancen;
– gute und schnelle Anbindung zu anderen Städten (Heidelberg, Karlsruhe)

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:

https://www.biotech.hs-mannheim.de/

https://www.biotech.hs-mannheim.de/studierende/regelstudienplaene-und-pruefungsordnungen.html

Stand: 06/23

Name der Universität: Ludwig-Maximilians-Universität München

Titel des Bachelorstudiengangs: Biologie

Studierendenzahl pro Jahrgang: ca. 300

Start auch im SoSe möglich?: Nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es:

Zoologie, Botanik, Genetik, Zellbiologie, Neurobiologie, Humanbiologie, Bioinformatik, Ökologie, Evolutionsbiologie, Systematik

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe:

Max-Plack-Institute für Biochemie und Neurobiologie, Helmholtz-Zentrum

Andere Besonderheiten des Studienganges:

Wie flexibel ist das Studium: Auslandssemester ist möglich. Es ist ein Vollzeitstudium, man kann aber Teilzeit arbeiten und es gibt ab dem 3. Semester viele Möglichkeiten Praktika/Tutorien selbst zu betreuen. Studium mit Kind ist möglich, es gibt z.B. am Campus einen Kindergarten.

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: keine, aber Module beinhalten oft Pflichtpraktika an der Uni

Kritikpunkte: Organisation und Kommunikation zwischen den Dozierenden und Studierenden läuft manchmal sehr chaotisch ab.

Deshalb solltest du hier studieren: Oktoberfest, Bier, schöner Campus, nahe an den Bergen und vielen Seen, Exzellenzuniversität

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:

https://www.biologie.uni-muenchen.de/studium/studiengaenge2/bachelor_bio1/index.html

Was es sonst noch zu erwähnen gibt:  Kommt dann gerne in die Fachschaft und helft mit 😉

Stand: 05/23

Name der Universität: Universität Münster

Titel des Bachelorstudiengangs: B. Sc. Biowissenschaften

Studierendenzahl pro Jahrgang: 230

Start auch im SoSe möglich?: nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es: Das Vertiefungsmodul im 5. Semester ist aus 15 verschiedenen Kursen der folgenden Bereiche zu wählen: Biochemie, Biotechnologie, Evolutionsökologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Ökologie, Pflanzenphysiologie, Tierphysiologie, Verhaltensbiologie, Zellbiologie

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin ICB Institut für Chemo- und Biosensorik Julius-Kühn-Institut für Kulturpflanzen Institute des Universitätsklinikums Münster Und diverse weitere in Münster und Umland

Andere Besonderheiten des Studienganges: Es gibt praktische Einheiten in fast allen Modulen ab dem 1. Semester, auch in den Nebenfächern wie Physik und Chemie. Im sogenannten Schlüsselkompetenzmodul unterstützen ältere Studierende in Form von Lerngruppen jüngere Studierende bei der Aufarbeitung der Vorlesungen. Dies vermittelt Softskills in Kommunikation und Mediengebrauch und vertieft gelernte Inhalte. Im sogenannten Projektmodul werden Grundlagen der Literaturrecherche vermittelt.

Wie flexibel ist das Studium?: Es ist ein Vollzeitstudium und Kurse am Abend sowie Klausuren an Samstagen
erschweren das Studium mit Kind erheblich. Auslandsaufenthalte, v.a. in Erasmus-
Programmen, sind im 5. Semester entspannt möglich und werden unterstützt.

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: Es gibt keine verpflichtenden Betriebspraktika, aber im Zuge des Vertiefungsmoduls
ist ein Betriebspraktikum in der Industrie möglich.

Kritikpunkte: Essenzielle außerfachliche Fertigkeiten, wie wissenschaftliches Schreiben,
Literaturrecherche, statistische Auswertung und Informatik werden nur punktuell in
einzelnen Modulen, nicht aber Studiums begleitend angeboten. Zudem gibt es
auffällig hohe Durchfallquoten in anorganischer Chemie, welches als Nebenfach
eigentlich nur der Grundlagenvermittlung dienen sollte.

Deshalb solltest du hier studieren: Man merkt Münster an, dass es sich wirklich um eine Studierendenstadt handelt.
Von den knapp 300.000 Einwohnenden ist jede fünfte Person an einer Uni oder
Hochschule eingeschrieben. Das fällt besonders im Sommer auf, wenn fast überall
junge Menschen in der Stadt unterwegs sind. Die Stadt ist gerade groß genug für ein
wenig Anonymität, allerdings läuft man auch gerne mal bekannten Gesichtern über
den Weg, besonders wenn man an Hotspots wie zum Beispiel dem Kanal, Aasee
oder der Altstadt unterwegs ist. Das beliebteste und praktischste
Fortbewegungsmittel ist das Fahrrad, begünstigt durch eine sehr gute Infrastruktur
und eine flache Landschaft.

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:
https://www.unimuenster.
de/Biologie/Studium/Studiengangsinformationen/BSc_Biowissenschaften/i
ndex.html

Stand: 01/2023

Name der Universität: Universität Rostock

Titel des Bachelorstudiengangs: Biowissenschaften

Studierendenzahl pro Jahrgang: 70

Start auch im SoSe möglich?: Nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es:

  • Einheimische Flora und Fauna
  • Meeresbiologie Praktikum
  • Evolution und Stammesgeschichte
  • Englische Fachkommunikation für Biowissenschaften C1.1 und C1.2
  • Zustandsbewertung mariner Gewässern
  • Zustandsbewertung innerer Küstengewässer
  • Gentechnik
  • Molekulare Biotechnologie
  • Biophysik – Grundlagen
  • Biophysik – Praktikum
  • Bioethik
  • Datenbanken für Anwender
  • Didaktik für Biowissenschaften
  • Biodiversität
  • Molekulare Biologie der Zelle

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe:

  • Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Warnemünde
  • Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummersdorf
  • Institut für Ostseefischerei (IOR) in Rostock
  • das Institut für Zelltechnologie e. V. (IZT)
  • das Institut für Angewandte Ökologiein Neu Broderstorf
  • das Institut für Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen des Julius Kühn-Instituts (JKI) in Sanitz /Groß Lüsewitz

Andere Besonderheiten des Studienganges:

Wie flexibel ist das Studium:

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand:

  • Im Bachelor für Biowissenschaften sind alle Praktika universitär und es ist nicht notwendig sich außerhalb etwas zu suchen

Kritikpunkte:

  • Da es ein Grundstudium ist, wird es immer Module geben, welche mehr oder weniger Spaß machen. Allerdings ist dies auch völlig normal, da der Master zur Spezialisierung dienen soll
  • Manche Module sollten in einer anderen Reihenfolge angeboten werden. Aber es ist dennoch möglich sehr gut durchs Studium zu kommen.

Deshalb solltest du hier studieren 

  • Im Sommer sind Strandtage und Abende am Hafen möglich
  • Es gibt sehr viele kulturelle Angebote, wie Konzerte, Theaterstücke etc. Im Sommer gibt es auch einen Zirkus am Stadthafen, wo ein buntes Programm angeboten wird. Viele Veranstaltungen sind dabei für Studierende kostenlos, da diese über das Kulturticket laufen.
  • Es gibt ein viele Bars und auch Möglichkeiten in Clubs feiern zu gehen.

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges:

Was es sonst noch zu erwähnen gibt:

  • Es gibt ein sehr gutes und breit aufgestellte Hochschulsportprogramm, welches im Sommer auch viele Wassersportarten umfasst.

Stand: 05/23

Name der Universität: Eberhard Karls Universität Tübingen

Titel des Bachelorstudiengangs: Biologie B.Sc.

Studierendenzahl pro Jahrgang: ca. 190 B.Sc. und 50 B.Ed.

Start auch im SoSe möglich?: nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es: Mikrobiologie, Neurobiologie, Molekularbiologie der Pflanzen, Zellbiologie und Immunologie, sowie Evolution und Ökologie.

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: externe Abschlussarbeiten sind leider nicht möglich, für HiWi-Jobs und Praktika bieten sich aber das Max-Planck-Institut für Biologie und das Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik an. Außerdem befinden sich in Tübingen Firmen wie CureVac, Immatics und CeGaT.

Andere Besonderheiten des Studienganges: Es gibt sehr viele Wahlmöglichkeiten im 3. Studienjahr. Außerdem ist das Modul Ethik im Grundstudium verpflichtend, was den Biologie-Studierenden auch einen Einblick in die Neuroethik, Umweltethik, Tierethik und viele weitere Themen bietet.

Wie flexibel ist das Studium: Ein Auslandssemester wird unterstützt und es gibt viele verschiedene Partneruniversitäten an denen ein Auslandssemester absolviert werden kann. Es werden viele HiWi-Stellen angeboten und es ist i.d.R. gut möglich, nebenbei zu arbeiten. Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass studieren eine Vollzeitbeschäftigung ist. Es gibt außerdem verschiedene unterstützende Angebote für Studierende mit Kind.

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: Außeruniversitäre Praktika gibt es nicht.

Kritikpunkte: Die Vergabe der Plätze für die Wahlmodule im 3. Studienjahr gestaltet sich manchmal schwierig und man muss vielleicht ein Semester warten, um einen Platz in seinem Wunschmodul zu bekommen.

Deshalb solltest du hier studieren: Rund ein Drittel der Einwohner Tübingens sind Studierende. Die Stadt ist deshalb sehr jung und modern, obwohl man gleichzeitig durch eine vom Fachwerk geprägte Altstadt spazieren kann. Im Sommer kann man den anstrengenden Unialltag bei einer Stocherkahnfahrt auf dem Neckar oder mit Freunden im alten Botanischen Garten entspannt ausklingen lassen. Außerdem ist die Tübinger Bio-Fachschaft richtig nice und veranstaltet besonders für Erstis viele Events 🙂 

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges: https://uni-tuebingen.de/fakultaeten/mathematisch-naturwissenschaftliche-fakultaet/fachbereiche/biologie/fachbereich/

Was es sonst noch zu erwähnen gibt: Einen klassischen Campus gibt es an der Uni Tübingen nicht, die Unigebäude sind in der ganzen Stadt verteilt. Dadurch lernt man schnell die ganze Stadt kennen und der Weg zur nächsten Veranstaltung ist immer gut für einen kleinen Abstecher in eines der vielen Cafés, die es in Tübingen gibt. Außerdem bietet die Uni kostenlose Sprachkurse an und hat ein riesiges Hochschulsportprogramm (von Bouldern über Quidditch bis Yoga).

Stand: 02/2023

Name der Universität: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Titel des Bachelorstudiengangs: Biologie (B.Sc.)

Studierendenzahl pro Jahrgang: 200 – 300

Start auch im SoSe möglich?: Nein

Die Vertiefungs-/Spezialisierungsrichtungen im Studiengang/diese Wahlpflichtbereiche gibt es: Biochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Bioinformatik, Biotechnologie, Biophysik, Entwicklungsbiologie, Genetik, Mikrobiologie, Pflanzenphysiologie (Botanik), Neurobiologie, Pharmazeutische Biologie, Tierökologie, Verhaltensbiologie, Soziobiologie, Ökologie des globalen Wandels, medizinischer Bereich

Diese außeruniversitären Einrichtungen/Institute für eine externe BA gibt es in der Nähe: Universitätsklinikum, Fraunhofer Institut, Rudolf-Virchow-Zentrum, Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI), Deutsches Zentrum für Herzinsuffizienz

Andere Besonderheiten des Studienganges: Vielfältigkeit (Reinschnuppern in viele verschiedene Bereiche), begleitende Praktika zu jedem Bio-Modul, Prüfungen in Regelstudienzeit (6.Semester) beliebig häufig wiederholbar, spezifische Vertiefung von Fachbereichen ohne Festlegung zu Beginn des Studiums (vertiefte Spezialisierung ab 4. Semester), guter Anschluss des Bachelor Studiums durch Master (Spezialisierung aus Bachelor Studium gibt nicht Spezialisierung im Master Studium vor / Schwerpunktwechsel möglich), jedoch Übergang in Master aus dem Bachelor zur weiteren Spezialisierung gut möglich

Wie flexibel ist das Studium (Ist Auslandssemester entspannt möglich? Oder ist Studium Vollzeit-Vollzeit? Wie sieht’s aus mit Studium mit Kind?): Auslandssemester (Erasmus & CHARM-EU) ist möglich, empfohlen im 5. Semester, auch gut mit anrechenbaren Auslandspraktika kombinierbar, studentische Kinderkrippe und Kindertagesstätte (Campus-Kinderhaus) auf Campus-Gelände, Campus Camp als Ferien Betreuung

Außeruniversitäre Praktika/Betriebspraktika-Aufwand: Möglich, vor allem in Eigeninitiative (Zweit Korrektur muss innerhalb der Fakultät sein)

Kritikpunkte: Vorlesungsfreie Zeit ist nicht gleich Praktikums-/ Klausurfreie Zeit, in ersten drei Semestern wenig Zeit für Nebenjobs mit festen Arbeitszeiten, Botanik Lehrstühle und Botanischer Garten ca. 30min von Biozentrum entfernt

Deshalb solltest du hier in Würzburg studieren (Vorzüge der Stadt): nicht zu groß und nicht zu klein; 1/3 der Bevölkerung sind Studierende; idyllische Lage am Main, hohes Ferienangebot (Laser-Tag, Escape Room, Boulderhalle, Schwarzlicht Minigolf, Trampolin Hallen, Schwimmbäder, Main Wiesen, viele Clubs und Bars, Kinos, Theater, eSport Lounge, LaserTag,…), Stadtfeste und Volksfeste, Studentenfeiern, in Innenstadt alles zu Fuß super erreichbar, hohes Kulturangebot (Weinkultur, historische Altstadt, Residenz, Festung, Kulturspeicher)

Link zu einer aktuellen Info-Website des Studienganges: https://www.biologie.uni-wuerzburg.de/biostudium/studium/
https://fibio.de/studium/

Was es sonst noch zu erwähnen gibt: Gutes Verhältnis zu den Dozierenden! Hoher Anteil an Praktika/Übungen!

Stand: 06/23

Weitere Informationen rund um das Biologiestudium findet ihr im Online-Studienführer des VBIO.