Wer wir sind & was wir machen!
Die Bundesfachschaftentagung Biologie (hier: BuFaTa Biologie) ist der Zusammenschluss aller Biologie-Fachschaften und Fachschaftsinitiativen Deutschlands. Wir tagen einmal pro Semester, bei der die Tagung stets von einer anderen Fachschaft ausgerichtet wird. Über vier Tage werden verschiedene Themen in Arbeitskreisen besprochen, stadtspezifische Exkursionen durchgeführt und Kontakte geknüpft. Teilnehmer sind die Mitglieder von Biologiefachschaften unterschiedlicher Universitäten, jedoch steht der Besuch der Tagung allen Biologiestudierenden offen und häufig sind auch Referenten oder Gäste anwesend.
Seit vielen Jahren nehmen die unterschiedlichsten Fachschaften und -initiativen an der Tagung teil und fördern dadurch die breite Vernetzung innerhalb Deutschlands.
Der stetige Austausch untereinander ist Leitgedanke der BuFaTa und fördert unser Verständnis des Studierens in Deutschland an vielen Hochschulen und Universitäten. Dabei entstehen häufig langjährige Freundschaften.
Der Austausch vieler Erfahrungen der Teilnehmer an Tagungen fördert unser Verständnis zur Verbesserung des Studierens in Deutschland und ebenfalls das Leben als Student*in.
Zielsetzung
Leitgedanke der BuFaTa Biologie ist der gemeinsame Austausch von Biologiestudierenden aus ganz Deutschland. Wir setzen uns in verschiedenen Arbeitskreisen mit aktuellen Problematiken der einzelnen Hochschulen auseinander und tauschen uns über unsere Arbeit aus. Auch überregionale Themen werden besprochen und bildungspolitische Meinungsäußerungen verfasst. Auf der anderen Seite lernen alle Teilnehmer die gastgebende Stadt und deren Universität kennen. Am Ende jeder BuFaTa tragen wir unsere ausgearbeiteten Ergebnisse in einem Abschlussplenum zusammen.
Geschichte
Die BuFaTa Biologie wurde 1979 nach Vorbild bereits existierender Bundesfachschaftentagungen anderer Fachbereiche gegründet und tagte seitdem mehr als 70 Mal. Durchschnittlich sind etwa 100 Studierende von 15 bis 25 unterschiedlichen Universitäten aus ganz Deutschland vertreten. Zu Beginn fanden oft gesonderte Tagungen zu spezifischen gesellschaftspolitischen Themen statt, wie etwa zu Ökologie und Gentechnik. Ein weiterer Meilenstein ist die Gründung der SymBioSE (Symposium of Biology Students in Europe) auf der BuFaTa im Jahre 1996 in Karlsruhe, die seitdem jährlich Biologiestudierende auf europäischer Ebene zusammenbringt. Die BuFaTa Biologie ist heute der größte Zusammenschluss deutscher Biologiestudierender.