Geschichte der BuFaTa
Die erste Bundesfachschaftentagung Biologie fand im Februar 1979 in Braunschweig statt. Die eigentliche Gründungssitzung dann im Juni ’79 in Frankfurt. Damals unterstanden die Bundesfachschaftentagungen dem VDS (Verband Deutscher Studentenschaften), dem Vorgänger des heutigen fzs (freier Zusammenschluss von student*innenschaften). Die Intention war damals die selbe wie heute: den Austausch zwischen den unterschiedlichen Fachschaften zu fördern. Und so wurden damals, zu prä-Internet-Zeiten, vor allem die Adressen der Fachschaften, als auch die generellen Infos zu den Studiengängen gesammelt (wie viele Studis haben die einzelnen Studiengänge? Wie steht’s um die Räumlichkeiten? Welche Probleme haben die einzelnen Standorte?).
Neben den eigentlichen BuFaTas gab es auch immer wieder Thementagungen zu z.B. Ökologie, Gentechnik, Tierschutz. Hier wurden fleißig regionale Zeitungsartikel und unterschiedliche Wissensstände ausgetauscht. Vor allem zu damaligen, aktuellen Themen wie Atomenergie, der Etablierung und Gesetzgebung zu Gentechnik oder dem Wechsel von Diplom auf Bachelor/Master wurde fleißig diskutiert. Studierende haben sich früher, vor allem in den 60ern – 90ern, sehr stark politisch engagiert. Und so hat man teilweise auf BuFaTas beschlossen, spontan einer regionalen Demo beizuwohnen oder umstrittene Redner*innen einzuladen.
Heute ist das ganze zwar etwas weniger politisch, trotzdem äußern wir uns über Positionen und Stellungnahmen bis heute zu für Biologie-Studierende relevanten Themen. Der Austausch und die Vernetzung unter den Studis steht bis heute im Fokus der BuFaTa Biologie, und wir freuen uns, diese Geschichte weiter schreiben zu dürfen.
P.S. In der unten folgenden Chronik sind leider noch wenige Lücken. Schau doch bitte mal in deinem Fachschaftszimmer nach, ob dort irgendwo ein verstaubter Ordner in der Ecke liegt, der uns helfen könnte, diese Lücken zu füllen. Diese Informationen über vergangene BuFaTas können wir nur mit euch gemeinsam zusammenstellen, denn es gibt keine zentrale Stelle, an der die Unterlagen gesammelt wurden. Der StAuB freut sich über verwaiste Dokumente 🙂