Lehramtsstudium im Vergleich
Das Lehramtsstudium mit Hauptfach Biologie in Deutschland umfasst in der Regel eine Regelstudienzeit von neun bis zehn Semestern. Während des Studiums erwerben angehende Lehrerinnen und Lehrer umfassende Kenntnisse in der Biologie sowie pädagogisches Wissen und didaktische Fähigkeiten, um dieses Wissen an Schülerinnen und Schüler weiterzugeben.
Das Studium ist in zwei Phasen aufgeteilt: das Bachelor- und das Masterstudium. Im Bachelorstudium erwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse in den verschiedenen Teilbereichen der Biologie wie Genetik, Ökologie, Zoologie, Botanik und Mikrobiologie. Auch die Grundlagen der Chemie, Physik und Mathematik werden vermittelt. Zusätzlich absolvieren die Studierenden auch Module in Pädagogik und Didaktik, um das notwendige Wissen für das Unterrichten von Schülerinnen und Schülern zu erwerben.
Im Anschluss folgt das Masterstudium, in dem die Studierenden ihr Fachwissen vertiefen und ausgewählte Schwerpunkte setzen können. Auch hier werden pädagogische und didaktische Inhalte vermittelt, um den angehenden Lehrkräften die notwendigen Fähigkeiten für den Unterricht zu vermitteln.
In beiden Studienphasen gibt es auch ein Praktikum, das angehende Lehrkräfte in Schulen absolvieren müssen. Hierbei können sie erste Erfahrungen im Unterrichten sammeln und sich mit den Aufgaben und Anforderungen des Lehrerberufs vertraut machen.
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums können die Absolventinnen und Absolventen als Lehrkräfte an Schulen arbeiten und ihr Fachwissen an Schülerinnen und Schüler weitergeben.